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Samstag | 8. August 2015 | 19 Uhr

STEPHAN KÖNIG, KLAVIER

Chopin in Jazz

 

Am besten kann es Stephan König selbst beschreiben: „Für mich ist Improvisation eine gleichberechtigte Kunstform neben der Komposition. Der Vorteil der Improvisation gegenüber der Komposition ist, daß der Interpret viel direkter auf die jeweilige Situation des Konzertes eingehen kann - d.h. auf Raum, Instrument, Ausstrahlung der Zuhörer und insbesondere auch auf den eigenen emotionalen momentanen Zustand. Der Vorteil der Komposition ist, daß der Komponist so lange am Werk feilen kann, bis er glaubt, fertig zu sein. Das Risiko bei der Improvisation ist, daß es nur eine zeitliche Möglichkeit für den Ton gibt.

Es gibt die freie Improvisation und die gebundene Improvisation; dieser Konzert-Abend ist gebunden an musikalische Themen und Ausdrucksformen von Frédéric Chopin, Johannes Brahms und Olivier Messiaen - d.h. in diesem Konzert werden beide Kunstformen - Improvisation und Komposition - verschmolzen.“

Mit „gebundenen Improvisationen“ über Bach war der phänomenale Leipziger Pianist bereits in verschiedenen Ensembles bei uns zu Gast. Dieser Sommerkonzert-Abend verspricht nun, wie von vielen begeisterten Besuchern gewünscht, eine „Sternstunde“ (so die Presse) mit Stephan König solo.
www.leipjazzig-orkester.de
 
Hinweis:
Dieses Sommerkonzert findet im Barocksaal des Klosters Benediktbeuern statt.
 

Veranstaltungsort:

 

Nächstes Konzert: Concerto Köln, Bach Brandenburgische Konzerte. Mehr Informationen hier.