Samstag | 9. Mai 2015 | 19 Uhr
JULIAN PRÉGARDIEN, TENOR
CHRISTOPH SCHNACKERTZ, KLAVIER
Heinrich Heine lieferte vor allen in seinen frühen Werken die Vorlagen für tausende von Vertonungen – seine einmalige Verbindung von Heiterkeit mit dunkler Grundierung, von tiefster Enttäuschung mit spöttischem Seitenblick inspirierte Komponisten von Franz Schubert bis in die Gegenwart. Eine Auswahl von Heine-Vertonungen gibt es hier von zwei Meistern ihres Faches zu hören:
Der junge deutsche Tenor Julian Prégardien erhielt seine musikalische Ausbildung im Elternhaus, bei der Limburger Dommusik und an der Musikhochschule Freiburg. Seit dem Sommersemester 2013 hat er auch einen Lehrauftrag in der Oratorienklasse der Hochschule für Musik und Theater München. Als Opern-, Konzert-, Oratorien- und Liedsänger ist Prégardien international gleichermaßen erfolgreich. „Das begeisterte Publikum wartet auf ein Wiederhören“, so war im Juni 2014 in der Presse zu lesen nach einem ergreifenden Liederabend von Julian Prégardien in der Münchner Allerheiligenhofkirche. Hier ist die
Gelegenheit!
Kongenialer Partner am Klavier ist in diesem Konzert Christoph Schnackertz. Er studierte in Köln und ist Preisträger des Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerbs in Berlin (Begleiterpreis 2011). Seit einigen Jahren hat Christoph Schnackertz einen Lehrauftrag für Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Zusammen mit Julian Prégardien bildet er seit 2012 ein festes Duo.
www.julianpregardien.de; www.cschnackertz.de
Veranstaltungsort:
Nächstes Konzert: Bruno Ganz, Sprecher und Kriill Gerstein, Klavier. Mehr Informationen hier.